Kürzlich mussten T-Mobile USA und Microsoft (bzw. das von MS gekaufte Unternehmen „Danger“) darüber aufklären, dass es zum Verlust von Kundendaten bei „Sidekick“ kam.
Heise berichtet lediglich, Daten seien „auf den Servern“ verloren gegangen, bei Fefe finden sich weitere Informationen:
Und am letzten Dienstag, sagt die Mail, hat sich dann deren Storage spontan desintegriert. Da waren 800 TB Daten drauf.
Anstatt endlos großer Storage-Systeme, bei deren Crash dann alle Daten weg sind, setzen wir derzeit auf einzelne Server, die für sich unabhängig sind – lediglich die Backups werden auf einem Server aufbewahrt.
Ob dies in Zukunft auch so bleibt, oder ob der Einsatz von SAN/NAS auf Grund der besseren Skalierbarkeit, Datenzugriffsmöglichkeiten und der (Netzwerk-)Performance doch mehr Sinn macht, wird sich noch zeigen.